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Hart im Nehmen – leicht zu haben: Die Outdoor-Handys (#1)

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Ob ein Abenteuer-Trip nach Alaska, eine Berg-Tour in den Anden oder ein Unterwasser-Shooting auf den Bahamas: Wer aus privaten oder beruflichen Gründen die Natur zu seinem zweiten Wohnsitz gemacht hat, weiß, dass die richtige Ausrüstung immer der beste Weg ans Ziel ist. Und damit meine ich nicht nur die wetterfeste Funktionsbekleidung und das professionelle Equipment, sondern auch Mobilfunkgeräte, die jeden Outdoor-Spaß einfach und zuverlässig mitmachen. Auch im Ernstfall.

Was haben Outdoor-Handys, was andere nicht haben?
So einiges. Auch wenn sich die Features von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell unterscheiden, besitzen sie alle ein extrem robustes Gehäuse, das speziell vor äußeren Einflüssen schützt – z.B. vor Wasser, Staub und Stößen. Gleichzeitig bieten einige auch einen optimalen Schutz beim abrupten Temperaturwechsel von -10°C (auf der schneeweißen Piste) auf +30°C (im überfüllten Aprés-Ski-Club).  Metallrahmen und spezielle Gummidichtungen halten zudem das Innenleben solcher Handys auch am Limit noch funktionsfähig. Ideal für Naturfreaks und extreme Outdoor-Fans.

 

Worauf soll ich beim Kauf eines Ourdoor-Handys achten?
Klar: Die Auswahl an Outdoor-Handys ist im Vergleich zu mobilen Basics nicht besonders groß. Und nicht mit jedem dieser Modelle hat man wirklich all das im Griff, was man sich in unterschiedlichen Extrem-Situationen vielleicht wünschen könnte. Gerade deshalb sollte man sich schon im Vorfeld fragen: Was muss mein Outdoor-Handy unbedingt können? Und auf welchen Zusatzschutz könnte ich vielleicht einfach verzichten?

Wasserdichte Ansprüche?
Soll das Mobilletefon nur gegen kleine Wasserspritzer geschützt sein, dann bieten sich u.a. schon ein Nokia 3720 classic oder Motorola Wilder an. Muss es jedoch vollkommen wasserdicht sein, sollte man lieber ein Samsung Galaxy Xcover S5690 bzw. Samsung B2100 Xtreme in Erwägung ziehen. Oder sich gleich für einen Hersteller entscheiden, der sich auf die Ansprüche aller Extremen spezialisiert hat:

Spezial-Hersteller SONIM
Dieser Hersteller bietet ein ganzes Portfolio von Extrem-Handys für alle, die in den so genannten “rauhen Umgebungen” leben und arbeiten. Also vom Wildhüter, der sein Handy ohne Bedenken vom Berghang herunterfallen lassen will, bis zum Bauarbeiter, der aufgrund des ständigen Lärms an seinem Outdoor-Arbeitsplatz ein robustes Mobilfunkgerät mit Umgebungsgeräusch-Unterdrückung braucht. Zu solchen Alleskönnern zählt zum Beispiel das Sonim XP3300 Force – aktuell eines der widerstandsfähigsten Handys auf dem Outdoor-Markt.

IP-Zertifizierung bei Outdoor-Handys
Wer auf Nummer sicher gehen will, dass sein Handy wirklich effektiv gegen Staub und Wasser geschützt ist, sollte immer auf die “IP-Kriterien” (International Protection) achten, nach denen viele der aktuellen Outdoor-Handys zertifiziert sind. Bei ihnen zeigt eine zweistellige Nummer, wie stark das jeweilige Gerät gegen Staub, Sand,  andere Fremdkörper sowie gegen Wasser geschützt ist. Dabei gilt: Je höher die beiden Ziffern, desto höher der Doppel-Schutz. Dabei gibt es folgende Unterscheidungen.

Erste IP-Ziffer:    Schutz gegen Fremdkörper
0                      kein Schutz
1 bis 4             geschützt gegen feste Fremdkörper
5                      Staubgeschützt
6                      Staubdicht

Zweite IP-Ziffer: Schutz gegen Wasser
0                      kein Schutz
1 bis 2             Schutz gegen Tropfwasser
3                      Schutz gegen Sprühwasser
4                      Schutz gegen Spritzwasser
5 bis 6             Schutz gegen Strahlwasser
7 bis 8             Schutz gegen Untertauchen

Zum Beispiel
IP54 zertifizierte Handys sind demnach wirksam gegen Staub und Spritzwasser geschützt, wohingegen Mobiltelefone mit Kennzeichnung IP68 höchstmögliche Staub- und Wasserdichtichtigkeit aufweisen.

Und wie extrem seid ihr?
Habt ihr von Outdoor-Handys schon mal was gehört? Oder sind sie schon längt zu euren alltäglichen mobilen Begleitern geworden? Wir freuen uns auf eure Outdoor-Erlebnisse!


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